Eindruck 8 Nations Cup
Der 8 Nations Cup ist ein Wettkampf, bei dem Italien, Spanien, Norwegen, Schweden, Deutschland und die Schweiz gegeneinander antreten.
Unsere schöne Vaudoise Arena in Lausanne, eignet sich perfekt für einen solchen Wettkampf. Schon nur der Anblick der Arena war ein Erlebnis.
Mein Puls schlug höher, als ich die Beflaggung der verschiedenen teilnehmenden Nationen sah, da dies der erste internationale Wettkampf war, an dem ich teilnehmen durfte. Die vertraute Arena und die Organisation des Wettkampfs gaben mir Sicherheit. Der Austausch mit fremdsprachigen Athleten war eine Bereicherung für mich. Besonders die Italiener empfand ich als sehr aufgeschlossen und freundlich, obschon ich nicht vertraut mit der Sprache war. Meine Bewunderung für das Niveau der Springer anderer Nationen war sehr gross. Die Trainer waren zum Teil sehr unterschiedlich, in ihrem Coaching. Diese neuen Eindrücke trugen im Wettkampf dazu bei, dass ich etwas Mühe hatte, mich auf meine Sprünge zu fokussieren.
Rückblickend war die internationale Erfahrung ein Erfolg.
Es wäre grossartig, wenn ich noch mehr Wettkämpfe wie diesen bestreiten könnte.
(Mael Schärz)
8 Nations Cup: «Persönliche Gedanken»
Ich fand den 8 Nations Cup eine sehr gute Erfahrung für mich selbst; ich habe einen Einblick auf das Niveau meiner Konkurrentinnen bekommen und gelernt, was ich in der Zukunft besser machen sollte, um zukünftig noch besser zu werden.
Die Vaudoise Arena fand ich als neuerbaute Anlage eine sehr passende Halle für diesen und weitere Wettkämpfe, auch weil sie international noch sehr unbekannt ist.
Den Wettkampf selbst fand ich gut organisiert, die Trainings- und Einsprungzeiten waren ausreichend gut und die Wettkämpfe wurden auch in gutem Tempo durchgeführt.
Ein paar technische Ausfälle während der Wettkämpfe, wie der Ausfall der digitalen Wertungspads oder der grossen Anzeigetafel, gab es, doch diese sind nur kleine und nicht voraussehbare Sachen, welche mich persönlich auch nicht in meiner Konzentration im Wettkampf gestört haben.
Ausserdem fand ich es super, dass es, nicht wie bei anderen internationalen Wettkämpfen, keine fixen Essenszeiten, sodass es genug Zeit und Platz für alle gab und man auf Wunsch auch Lunchpakete bestellen konnte.
Auch das Angebot des gemeinsamen Museumsbesuches «Musée Olympique» mit teilnehmenden Athleten und Trainern aller Nationen fand ich interessant und auch eine guttuende Ablenkung vom Wettkampf, doch die einem den Wettkampf trotzdem im Hinterkopf behalten liess.
Für mich war es eine neue Erfahrung, dass bei einem internationalen Wettkampf auch eine gemeinsame Aktivität ausserhalb des Wettkampfprogrammes geplant und organisiert wurde.
Zusammenfassend war der Wettkampf eine tolle und in vielen Sinnen eine lehrreiche Erfahrung für mich und für die ich dankbar bin, sie erlebt zu haben.
(Miya Friedel)