Ein engagiertes Schweizer Nachwuchsteam kämpfte an der Open Junioren EM in Setubal um die Plätze. Das beste Resultat erzielte Emma Fredersdorf mit einem 10. Rang über die 7,5 Kilometer. Sie holte ihr gutes Resultat vor allem mit einem starken Beginn des Rennens heraus. Annina Bruhin klassierte sich im 22. Rang, Katharina Hibbeln konnte das Rennen nicht beenden. Mattia Mauri hatte zu Beginn des Rennens noch Mühe, beendete dann das Rennen jedoch ohne Probleme trotz den schwierigen Bedingungen, vor allem wegen starken Strömungen. Richard Georgiev verpasste im selben Rennen den Anschluss schon bei der ersten Boje, wo er Orientierungsschwierigkeiten hatte.
Zwei 11. Plätze von Leona Montanes und Attila Polster schauten über die 5 Kilometer heraus. Aurel Achleitner musste nach der ersten Runde wegen Übelkeit aufgeben.
Die U16-Staffel mit Mauri, Achleitner, Montanes und Bruhin wurden gute Sechste, während die U19-Staffel mit Georgiev, Hibbeln, Polster und Fredersdorf Zehnte wurde.
Während die grosse Erfolgsmeldung an diesen Meisterschaften ausblieb, betont Nationaltrainerin Elena Nembrini, dass die jungen Schwimmer*innen weiterhin die Open Water Disziplin mit viel Motivation weiterverfolgen. Nembrini konnte in Setubal gut beobachten, dass in der Open Water Disziplin nebst den üblichen Schwimmertugenden wie Technik und Ausdauer auch Mut und Durchhaltewille gefragt sind.
Ihren Dank spricht die Funktionärin auch den Coaches Fausto Mauri, Xavier Fleury und Tobias Gross aus, ebenso wie der Richterin Renata Coda.
Alle Bilder: Dennis Hibbeln
Resultate: https://lap2go.com/undefined/event/european-junior-open-water-championships-2022/timetable