Am vergangenen Wochenende vom 21. bis 23. Oktober traf sich das Nationalkader der Schweizer Wasserspringer in der neuen Vaudoise Arena in Lausanne. Die meisten Springer:innen testeten zum ersten mal die neue Anlage.

Die Trainings wurden intensiv aufgenommen. Insgesamt fanden von Freitag bis Sonntag fünf Trainingseinheiten statt. Die Euphorie über kommende Ernstkämpfe in dieser Top-Anlage war gross. Für alle Teilnehmende war es eine gute Erfahrung und zusätzliche Motivation ein Trainingslager gemeinsam durchzuführen. Neben den Top Elite-Kader Michelle Heimberg und Guillaume  Dutoit nahmen fast alle Nachwuchsathletinnen und -athleten an diesem Kurs teil.

In knapp 5 Wochen finden die Junioren Weltmeisterschaften in Montreal statt und die Sprungprogramme sollten zu diesem Zeitpunkt sicher präsentiert werden. Ein Schwerpunkt des Trainingslagers war deshalb der Leistungszustand der vier selektionierten JWM-Teilnehmer:innen Laina Remund, Louna Iacazzi, Damian O`Dell und Thomas Michellod. Der Weg nach Montreal ist noch weit und es wird bis zum Abflug noch jede Menge Fleiss und Einsatz von den vier abverlangt., um sich in Kanada mit den weltbesten Springer:innen erfolgreich zu messen.

Schon vor Ende des Kurses wurden die weiteren Trainingslager vorbereitet. Der nächste Zusammenzug wird in Vorbereitung der Junioren Weltmeisterschaften vom 18.-20.11.2022 in Zürich stattfinden. Zudem werden die vier Athletinnen und Athleten der JWM am internationalen Jugend-Wettkampf «Ulla-Klinger-Cup» in Aachen/ GER an den Start gehen. Bis dahin gilt es die Wettkampfserien zu komplettieren, das Wettkampfprogramm zu festigen und die Synchronität der Sprünge zu verfeinern.

Neben dem intensiven Training wurden Teilnehmer:innen sowie Trainer:innen über aktuelle Termine für die Planung sowie über zahlreiche neue Regelungen und Vereinbarungen informiert.

Themen waren u.a.

  • Was es bedeutet, Nationalkader zu sein.
  • Vorbildwirkung
  • Leistungsnachweis für eine Kadermitgliedschaft jedes Jahr
  • Ethik-Statut von Swiss Olympic
  • Athletenvereinbarung
  • Nutzung/Umgang mit den bereitgestellten, öffentlichen Mitteln
  • Effizienteres Training / Zeit-Ressourcen verbessern / Reservierte Zeiten optimaler Nutzen
  • Informationspflicht Trainingsdatendokumentation / Krankheit-Verletzungen