Auch am zweiten Wettkampftag durften sich die Zuschauer auf den gut gefüllten Rängen über eine tolle Atmosphäre und gut eingespielte Abläufe freuen.
Nachdem die Vorläufe am morgen reibungslos über die Bühne gingen, standen am Abend wiederum die Finals an. Den Auftakt machte erneut Antonio Djakovic (SCUW), der in 1:46.00 nicht nur Schweizer Meister über die 200m Freistil wurde, sondern damit auch seine Vorselektion zur Kurzbahn Weltmeisterschaft 2022 in Melbourne bestätigte. Bei den Frauen ging der Titel über diese Distanz an Lena Kreundl (SCUW) aus Österreich.
Über die 100m Rücken bestätigten die gestrigen Gewinner über die halbe Distanz ihre gute Form. Thierry Bollin (GEN) bestätigte souverän Schweizer Meister vor Roman Mityukov (GEN). Bei den Frauen nutzte Malika Gobet (GEN) ihre Chance erneut, nachdem Nina Kost (GEN) krankheitsbedingt abmelden musste.
Maël Allegrini (LA) konnte seinen Titel über 50m Brust aus dem Jahre 2021 verteidigen und darf sich nun für ein weitere Jahr Schweizer Meister nennen. Auch Lisa Mamié (LIMM) liess nichts anbrennen und verwies die Konkurrenz auf die Plätze.
Über 200m Schmetterling verteidigten auch Noè Ponti und Julia Ullmann ihre Titel. Noè konnte mit seiner Zeit von 1:52.57 erneut seine Vorselektion für WM in Melbourne bestätigen.
Lena Kreundl (SCUW) durfte sich über die 100m Lagen über den zweiten Titelgewinn des heutigen Abends freuen. Mit Roman Mityukov (GEN) setzte sich bei den Herren erneut der Vorjahressieger durch.
Das Rennen über die 1500m Freistil gewann Christian Schreiber (SVSW) in überlegener Manier und bestätigte seine Form. Den Schweizer Rekord konnte er jedoch nicht angreifen. Dazu steckten ihm die 10km des Open Water Rennens in Eilat von letzter Woche noch zu tief in den Knochen.
Den Abschluss machten die 4x50m Freistil-Staffeln und brachten nochmals richtig Stimmung ins Schwimmbad von Sion. Den Titel bei den Herren ging an den Schwimmclub Uster-Wallisellen, die sich durch Antonio Djakovic mit dem Anschlag gegen Genève Natation durchsetzen konnten. Bei den Frauen konnte sich Genève Natation den Titel sichern, die bereits im langsamsten Lauf die tolle Siegerzeit abgeliefert hatten.