Am letzten Wettkampftag der Swiss Open wurden die Disziplinen 1M Herren und 3M Damen sowie die Masters 3M ausgetragen. Guillaume Dutoit (Lausanne Aquatique) und Michelle Heimberg (Schwimmklub Thun) wurden auch heute ihrer Favoritenrolle gerecht.

Obwohl Dutoit im Vorkampf der Sprung 107C misslang und er sich somit nur als zweiter für das Finale qualifizierte, liess er im hochklassigen Finalwettkampf nichts mehr anbrennen. Mit total 394 Punkten holte Dutoit seinen dritten Schweizermeistertitel von diesem Wochenende. Dariush Lotfi (Austria), der den Vorkampf vom morgen für sich entscheiden konnte, hatte im Finale das Nachsehen und springt auf den guten zweiten Schlussrang. Dritter des Wettkampfes und Vize-Schweizermeister wurde Fabian Stepinski vom Verein Zürcher Wasserspringer, der sechs solide Sprünge zeigte und dafür von der Jury mit 345.60 Punkten belohnt wurde.

Bei den Damen fiel der Entscheid noch eindeutiger. Michelle Heimberg (Schwimmklub Thun) gewann bereits den Vorkampf mit 82.4 Punkten Vorsprung auf die zweitplatzierte Madeline Coquoz (Fribourg Natation). Im Finale konnte Coquoz verbissen mithalten, jedoch Heimberg nicht das Weisser reichen. Somit verdiente sich Heimberg mit 309.60 Punkten im Finale die zweite Goldmedaille an diesem Wochenende. Wie im Vorkampf und am gestrigen Wettkampftag war Madeline Coquoz von Fribourg Natation ihre nächste Verfolgerin. Coquoz zeigte eine solide Leistung und saubere Sprünge, kam jedoch nicht an das Niveau auf Heimberg und durfte wiederum das silberne Edelmetall mit nach Hause nehmen. Das Podest der Swiss Open in der Disziplin der Damen 3M komplettierte Cara Albiez aus Österreich.

In den Masterswettkämpfe konnte Rémy Forster (Lausanne Aquatique) konkurrenzlos den ersten Podestplatz holen. Bei den Damen erwies sich der Wettkampf als ein Kopf-an-Kopf-Rennen zwischen Tania Schmoutz und Koline Ramella (beide Lausanne Aquatique), welches Schmoutz schlussendlich mit 6.15 Punkten Vorsprung für sich entscheiden durfte.