Nach einem nicht ganz einfachen Start für das Team ins EYOF finden die Wettkämpfe nun in geregelten Bahnen statt und unsere jungen Athlet:innen können sich dank der tollen Betreuung durch Teamchef Adrian Andermatt und die Trainer Tobias Gross und Maurizio Marsili voll auf ihre Aufgaben im Wasser konzentrieren. Nach der Eröffnungsfeier am Sonntag, begann am Montag schliesslich der von den Schwimmer:innen langersehnte Wettkampf. Durch die olympische Atmosphäre angespornt und mit einer guten Stimmung im Team konnten bereits einige vielversprechende Leistungen zeigen.
So sind bereits einige persönliche beziehungsweise Saisonbestleistungen geschwommen worden. Julio Bernardon konnte über 1500m Freistil als 12. seine persönliche Bestleistung auf 16:24.35 verbessern. Im Halbfinale über 200m Rücken schwamm er mit 2:09.16 erneut zu einer neuen PB und wurde 15. Bei den Damen erreichte Manon Richard über 200m Rücken ebenfalls den Halbfinal und wurde dort 14.
Doch die emotionale Achterbahnfahrt für unsere Athlet:innen ging nach dem Hindernissen zu Beginn noch weiter. So schwamm Selina Müller im Vorlauf über 200m Brust in 2:39.04 ebenfalls in einer neuen persönlichen Bestzeit auf den 15. Platz, verpasste aber den Halbfinal aufgrund der Regelung, dass pro Nation nur ein:e Athlet:in in den Halbfinals vertreten sein darf. Dies war im Falle der Schweiz Havana Cueto Cabrera. Dort konnte sich Havana dann nochmals steigern und schwamm in 2:36.01 zu einer neuen Saisonbestleistung und in den Final. Leider konnte sie dort diese Zeit nicht noch einmal wiederholen, wurde aber dennoch gute 7.
Das Team von Swiss Aquatics durfte Jürg Stahl, Präsident von Swiss Olympic, im Schwimmbad als Zuschauer begrüssen. Herzlichen Dank, Herr Stahl für den Besuch und das Daumen drücken!
Wir gratulieren unseren jungen Athlet:innen und ihren Trainern zu den bisherigen Leistungen und wünschen für die anstehenden Wettkämpfe noch einmal viel Erfolg! Hopp Schwiiz!