Ilan Gagnebin war hellwach um 9 Uhr morgens, als er sich mit seinen 54.76 über 100 Delfin den Einzug in die Halbfinals sicherte. Am Nachmittag haute Gagnebin einen raus und wurde mit neuer Bestzeit von 54.38 Fünfzehnter.
Auch im letzten Rennen des Vormittags war Benjamin Pfeiffer (A-Club Swimming Team Savosa) bereit und schwamm mit 26.27 schnell genug, um in die Top 16 vorzustossen. Dort herrschte Hochspannung! Auch Pfeiffer legte im Halbfinallauf noch einmal kräftig zu: Neunter in 26.06, den Final um ärgerliche zwei Hundertstelsekunden verpasst! Feierabend? Nein, denn Pfeiffer musste gegen den Franzosen Hugo nach Ende der Finalläufe noch den Reserveplatz ausschwimmen. Im Swim-Off steigerte sich Pfeiffer erneut und gewann das packende Duell in persönlicher Bestzeit von 25.74 Sekunden.
Eine gute Leistung zeigte auch die Mixed 4x100 Lagenstaffel mit Malika Gobet (1:02.97, 1/100 über Bestzeit), Benjamin McAvoy (1:05.59), Julia Ullmann (1:00.68) und Robin Yeboah (49.96), die den Finaleinzug als 10. nur um eine Sekunde verfehlte.
Gian-Luca Gartmann erzielte eine weitere PB über 100 Delfin in 56.30 und blieb damit wie Dominic Chtaini in den Vorläufen stecken. Havana Cueto Cabrera verbesserte ihre PB über 200 Brust um fast 2 Sekunden auf 2:38.12, für den Einzug ins Halbfinale wäre 2:34.6 nötig gewesen. Benjamin McAvoy und Julien Niederberger verfehlten ihre Bestzeit über 50 Brust und damit auch die Chance für ein Weiterkommen, während Solan Oberholzer seinen Vorlauf mit persönlicher Bestleistung von 30.58 beendete. Endstation Vorlauf war auch für Lagenschwimmerin Sophia Dumont Tatsache, ebenso wie für die beiden 50 Rückenschwimmer Daniil Sokolovskiy und Robin Affentranger, die ihre Bestzeit hätten unterbieten müssen, um im Halbfinale mitzuschwimmen.
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