Robin Yeboah zog gerade noch als letzter Teilnehmer ins Halbfinale ein, steigerte sich dann am Nachmittag und konnte beweisen, dass sein gestriger Staffelsplit von 49.90 kein Zufall war. Er wurde mit persönlicher Bestzeit in 50.42 Vierzehnter.
Malika Gobet qualifizierte sich am Morgen für die Halbfinals über 100 Rücken mit einer guten Leistung von 1:03.15, konnte sich dort dann nicht mehr steigern und platzierte sich auf Rang 16.
Gianluca Gartmann (SC Uster Wallisellen) zog im Vorlauf mit einer starken Bestleistung von 2:04.42 in den Halbfinal ein. Dort übertraf er noch einmal die Erwartungen und senkte seine Zeit auf 2:03.56 und verpasste als Neunter den Einzug ins Finale nur um eine halbe Sekunde.
Ganz stark unterwegs war über 1500 Freistil Paul Niederberger. Seine Zeit von 15:39.18 bedeutet Schweizer Junioren-Bestleistung, er unterbot die bisherige Bestmarke 15:40.81 aus dem Jahre 2013 von Nils Liess. Als Zehnter fehlten ihm 2 Plätze und 10 Sekunden für den Einzug ins Finale. Der Schweizerrekord von Jovan Mitrovic (A-Club Swim Team Savosa) mit 15:33.1 liegt in Reichweite.
Valérie Salens (Nyon) und Anna Vismara (Aarau) verfehlten ihre Bestzeiten über 100 Rücken und den Einzug in die zweite Runde. Benjamin McAvoy (Zürich), Julien Niederberger (Locarno) und Solan Oberholzer (Vevey) kamen nicht über die Vorrunde hinaus über 100 Brust, wobei Oberholzer mit einer PB von 1:05.76 Selbstvertrauen tankte. Annina Grabher (Zürich) zeigte eine gute Leistung über 200 Delfin, verpasste aber den Halbfinal um 1,7 Sekunden. Endstation Vorlauf hiess es über 100 Freistil auch für Quirin Rusch, Dominic Chtaini, der mit 52.46 eine PB erreichte und Dario Wickihalter. Rusch wäre mit seiner gestrigen Zeit vom Vorlauf auch ein Halbfinalkandidat gewesen.