Noè Ponti musste sich mit einer ganz harten Konkurrenz auseinandersetzen, bevor er seine beiden Siege in Monaco feiern durfte. Zweimal sass ihm der Olympiasieger von 2012 im Nacken, Chad Le Clos, der immer noch zu den weltbesten Schwimmern gehört und bekannt ist für einen unbändigen Siegeswillen, der ihm damals den Olympiasieg gegen Michael Phelps eingebracht hat. Schlussendlich hatte Ponti zweimal die Nase knapp vorne: Mit 1:56.51 über 200 und 51.76 über 100 Delfin siegte er mit hauchdünnem Vorsprung. 3 Hundertstelsekunden betrug sein Vorsprung über 100 Delfin gegenüber dem Südafrikaner.
Maria Ugolkova fehlten über 200 Lagen 33 Hundertstelsekunden zum Sieg über Europameisterin Merrit Steenbergen (NL). Ihre 2:12.55 Sekunden bedeuten eine ganz starke Leistung. Silber gab es auch für Ugolkovas Teamkollegen Antonio Djakovic über 400 Freistil. Mit 3:50.65 Minuten bleibt er auf hohem internationalem Niveau.
Auch Lisa Mamié konnte Edelmetall holen über 200 Brust. Sie wurde gute Dritte hinter Olympiasiegerin Lydia Jacoby (USA) und der Kurzbahn-Weltmeisterin Sophie Hansson (SWE) in 2:27.31. Kein Zufall ist auch die Bronzemedaille von Roman Mityukov über 200 Rücken in 1:59.35. Er schwamm bis 150 um den Sieg mit, konnte dann aber nicht zulegen auf der Schlusslänge.
Vom Schweizer WM-Team vermochte einzig Jérémy Desplanches nicht sein gewohntes Leistungsniveau abzurufen. Erfreulich waren weitere Top 8 Leistungen von Sinan Rüegg, Nina Kost und Sasha Touretski.
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