Nachdem das Internationale Olympische Komitee (IOC) am Dienstag die Empfehlung ausgesprochen hatte, russische und belarussische Athlet:innen an internationalen Wettkämpfen unter neutraler Flagge wieder zuzulassen, hat nun gestern Swiss Olympic Stellung dazu bezogen und folgende Medienmitteilung veröffentlicht:
Rückkehr von (bela-)russischen Athletinnen und Athleten an internationale Wettkämpfe
Swiss Olympic hält an der Position zu Russland und Belarus fest
Ittigen, 29. März 2023. Der Exekutivrat von Swiss Olympic hat heute seine bisherige Position bestätigt, wonach russische und belarussische Athletinnen und Athleten von internationalen Wettkämpfen auszuschliessen sind. Darüber hinaus fordert Swiss Olympic nach wie vor, dass Funktionärinnen und Funktionäre aus diesen Ländern keine Funktionen in internationalen Gremien wahrnehmen sollen. Das Internationale Olympische Komitee (IOC) hat gestern die Empfehlung ausgesprochen, russische und belarussische Athletinnen und Athleten an internationalen Wettkämpfen unter neutraler Flagge wieder zuzulassen. Der Exekutivrat von Swiss Olympic hat heute entschieden, an seiner Position festzuhalten, wonach russische und belarussische Athletinnen und Athleten weiterhin von internationalen Wettkämpfen auszuschliessen sind. Darüber hinaus fordert Swiss Olympic nach wie vor, dass Funktionärinnen und Funktionäre aus diesen Ländern keine Funktionen in internationalen Gremien wahrnehmen sollen. Die Athletenkommission von Swiss Olympic unterstützt diese Haltung. Den Schweizer Sportverbänden und ihren Athletinnen und Athleten steht es aus Sicht von Swiss Olympic frei, selbst über die Teilnahme an internationalen Wettkämpfen mit (bela-) russischer Beteiligung zu entscheiden. Die detaillierte Haltung von Swiss Olympic findet sich im Positionspapier unter diesem Link auf der Website von Swiss Olympic. |