Maël Allegrini (Foto: magicpbk)

Am zweiten Tag durften die Finalläufe bei besten Witterungsbedingungen durchgeführt werden im Basler Sportbad St. Jakob.

Über 200 Freistil der Herren ging der Titel an Andrea Mozzini Vellen (SC Uster Wallisellen), der das Rennen am besten eingeteilt hatte und mit 1:52.20 anschlug. Gabriel Jegher (SK Bern) holte Silber in 1:52.90 und Bronze ging an Mozzini Vellens Teamkollegen Tamas Terner.

Bei den Damen ging in einem engen Rennen der Titel an jene Schwimmerin, die mutig anging. Maria Fernanda Stornetta vom A-Club Swim Team Savosa gewann in 2:07.16. Die beiden Schwimmerinnen Vanna Djakovic (SCUW) und Aurélie Honsberger (SION) holten auf der Schlusslänge noch auf, mussten sich dann aber die Silbermedallie teilen mit 2:07.65.

Über 50 Rücken der Herren siegte Nicolas Zoulalian (Lausanne) mit 8 Hundertstelsekunden Vorsprung auf Fabian Kempf (SCUW). Bronze ging an Noah Schmid (SC Kreuzlingen).

Beim Rückensprint der Damen packte Nina Amman (SV St. Gallen Wittenbach) ihre Chance und blieb in 29.86 Sekunden als Einzige unter 30 Sekunden. Die Ehrenplätze gingen an Chiara Strickner und Angélique Brugger (beide Lausanne Natation).

Maël Allegrini (Lausanne) holte sich den Titel über 100 Brust gegen den Schweizer Rekordhalter Yannick Käser (Limmat Sharks Zürich) in1:02.90 gegen 1:03.16 Minuten. Im spannenden Rennen war Allegrinis zweite Rennhälfte etwas stärker als Käsers. Bronze ging an Louis Droupy von Morges Natation.

Lena Kreundl (SC Uster Wallisellen) holte ihren ersten Titel an diesen Meisterschaften in souveräner Manier. Ihre Siegerzeit von 1:09.58 bedeutete Meisterschaftsbestzeit. Die weiteren Podestplätze gingen an Alexandra Froissart (Lancy) in 1:12.16 und Sara Staudinger (SC Uster Wallisellen) in 1:12.73.

Die 200 Delfin der Herren waren dann wieder eine Sache für EM-Teilnehmer Marius Toscan, er gewann ohne Probleme in 2:01.95 vor Igor Saric (NS Locarno) in 2:04.12 und Gustav Olsson (Limmat Sharks Zürich) in 2:06.05.

Bei den 200 Delfin der Damen dachte man an einen Spaziergang für EM-Halbfinalistin Fanny Borer (CN Nyon), aber Sharon Marcoli (NS Locarno) hatte etwas dagegen. Sie setzte Borer gegen Schluss des Rennens noch unter Druck, dennoch reichte es für Borer zum Sieg in 2:16.03, Marcoli gewann Silber in guten 2:16.75. Angelina Patt (Limmat Sharks) holte sich Bronze.

Über 4x100 Freistil der Herren ging der Sieg mit Meisterschaftsbestzeit in 3:25.58 an Lausanne Natation vor dem SC Uster Wallisellen und dem SK Bern.

Bei den Damen hatte der SC Uster Wallisellen die Nase vorne. In einem packenden Dreikampf musste die SCUW-Schlussschwimmerin Lena Kreundl ihr ganzes Können auspacken, um die deutlich in Führung liegenden Schwimmerinnen der Limmat Sharks Zürich und von Lausanne Natation noch abzufangen.

Nach Meisterschaftshälfte zeichnet sich ein spannender Zweikampf um den Sieg im Medaillenspiel zwischen dem knapp führenden SC Uster Wallisellen und Lausanne Natation ab.

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