Michelle Heimberg, Women's 1m Springboard Final, European Games 2023, Krakow-Malopolska (Photo by Istvan Derencsenyi / LEN)

Die Schweizer Wasserspringerin Michelle Heimberg klassiert sich an den Weltmeisterschaften in Doha vom 1-m-Brett auf dem guten 9.Rang.

Die 23-jährige Aargauerin zeigte am ersten Wettkampftag an den World Aquatics Championships eine solide Leistung und erzielte im Final der besten 12 Springerinnen in der nicht-olympischen Disziplin vom 1-m-Brett 248.5 Punkte.

Bereits im Vorkampf am Morgen zeigte sie ein solides Programm. Sie konnte alle fünf Sprünge ohne grosse Fehler oder Unsicherheiten präsentieren. Mit der guten Punktzahl von 230.95 und dem 12. Platz erreichte sie den Final. Am Abend konnte sie sich dann nochmals steigern: Michelle zeigte sauberere Sprünge und erhielt verdient höhere Bewertungen als im Vorkampf. Mit den 248.50 Punkte klassierte sie sich auf dem tollen 9. Schlussrang.

Nach dem Springen zeigte sie sich zufrieden mit ihrer Leistung. Es sei ein guter Einstieg in diese Weltmeisterschaften gewesen. Bereits einen Final vor dem entscheidenden Wettkampf vom 3-m-Brett gesprungen zu sein, fühle sich gut an.

Nicht für den Final qualifizieren konnte sich die zweite Schweizerin am Start. Madeline Coquoz klassierte sich mit ihren 207.35 Punkten auf dem 25. Schlussrang.

Die olympische Disziplin vom 3-m-Brett steht für die beiden Damen am 8./9. Februar auf dem Programm. Ziel wird auch dort die Finalqualifikation sein, gleichbedeutend mit dem Erreichen eines Quotenplatzes für die Olympischen Spiele in Paris. Guillaume Dutoit und Jonathan Suckow werden ihren Wettkampf vom 1-m-Brett morgen austragen, bevor es für sie am Sonntag im Synchronspringen vom 3m und am 6./7. Februar im Einzel ebenfalls um die Olympiaqualifikation geht.