Michelle Heimberg und Guillaume Dutoit haben ihre Erwartungen bei den Schweizer Meisterschaften in Zürich erfüllt. Am zweiten Tag des Wettbewerbs, sprich im Kunstspringen der Damen vom 3m Brett beziehungsweise der Herren vom 1m Brett, zeigten sie beeindruckende Leistungen. Diese Meisterschaften sind für alle Schweizer Athlet:innen der erste Schritt, um sich für die Weltmeisterschaften im nächsten Jahr zu qualifizieren, wobei der Fokus auf den olympischen Disziplinen liegt, da es in Doha um die Quotenplätze für die Olympischen Spiele 2024 in Paris geht.
Guillaume Dutoit (Lausanne Aquatique) sicherte sich souverän den ersten Platz vom 1m Brett. Mit 393.25 Punkten im Vorkampf und 371.10 Punkten im Finale dominierte er die Konkurrenz. Fabian Stepinski (Verein Zürcher Wasserspringer) zeigte eine starke Leistung im Finale und holte mit 324.80 Punkten die Silbermedaille. Der junge Nachwuchsathlet Kevin Sigona (Lausanne Aquatique) sicherte sich mit 265.50 Punkten die Bronzemedaille.
In der olympischen Disziplin vom 3m Brett steigerte sich die Favoritin Michelle Heimberg (Schwimmclub Thun) zwischen dem Vorkampf und dem Finale um beeindruckende 40 Punkte und holte mit 297.60 Punkten die Goldmedaille. Damit hat sie einen wichtigen Schritt in Richtung Teilnahme an den Weltmeisterschaften in Doha 2024 gemacht. Madeline Coquoz (Fribourg Natation) erkämpfte sich mit 212.55 Punkten die Silbermedaille, was angesichts ihrer Schulterverletzung, die sie sich bei den letzten Weltmeisterschaften in Japan zuzog, besonders bemerkenswert ist. Lara El Batt (Genf Natation 1885) holte mit 198.85 Punkten den dritten Platz und damit die Bronzemedaille.
Wir gratulieren allen Athlet:innen zu ihren Leistungen und wünschen ihnen für den dritten und letzten Wettkampftag alles Gute!