Der Sommer macht seinem Namen in diesen Tagen alle Ehre. Schönes Wetter und guter Sport: Was will man mehr? 😊

Am heutigen zweiten Wettkampftag standen wiederum alle Stile auf dem Programm. So begann es am Morgen mit 200m Freistil, ging weiter zu 50m Rücken, gefolgt von 100m Brust und hin zu den 200m Schmetterling. In derselben Reihenfolge fanden in der Abendsession auch die Finals statt, bevor dann die Rennen der 4x100m Freistilstaffeln den Wettkampftag beendeten.

Die Athleten liessen sich aber von der Sommerhitze nicht ausbremsen und konnten auch heute wieder einige Ausrufezeichen setzen. So holte Antonio Djakovic in 1:48.04 mit 1.5 Sekunden Vorsprung auf die inter-/nationale Konkurrenz den Titel über 200m Freistil. Er teilte sich seine Kräfte heute perfekt ein - diese Fähigkeit könnte dann möglicherweise auch an der Europameisterschaft im heissen Rom ein entscheidender Faktor sein. In den Vorläufen noch an 5. Stelle platziert, steigerte er sich am Abend um über 4 Sekunden und schwamm so souverän zum Sieg.

Auch Roman Mityukov zeigte heute erneut eine Glanzleistung. Nach seinem überlegenen Sieg gestern, liess er auch heute seine Konkurrenz hinter sich und siegte in neuer persönlicher Bestzeit von 25.47s über die 50m Rücken.

In Abwesenheit von Noè Ponti konnte ein anderer Schweizer über die 200m Schmetterling sein Können unter Beweis stellen. Marius Toscan schwamm mit 2:00.15 eine neue persönliche Bestzeit und holte sich vor der internationalen Konkurrenz den Sieg.

Einmal mehr für ein Spektakel sorgten zum Abschluss des Tages die 4x100m Freistilstaffeln. Die Staffel von Genève Natation mit Roman Mityukov, Nils Liess, Jérémy Desplanches und Maxim Lobanovszkij gewann vor dem Deutschen Schwimmverband und dem Schwimmclub Uster-Wallisellen den Wettkampf bei den Herren. Sie holten sich mit ihrer Zeit von 3:18.65 nicht nur den Titel nach Genf, sondern stellten auch einen neuen Schweizerrekord auf. Bei den Damen setzten sich in einem knappen Rennen die Schwimmerinnen des Deutschen Schwimmverband durch und holten eine halbe Sekunde vor Genève Natation und dem Schwimmclub Uster Wallisellen den Sieg. Somit geht der Titel bei den Damen ebenfalls nach Genf.