Trainingslager der U17-Damen-Nationalmannschaft und Kader U17-Europameisterschaft

Die Schweizer U17-Damen-Nationalmannschaft traf am 19. Juli 2023 mit einem Kader von 22 Spielerinnen in Herceg Novi (Montenegro) ein, um sich auf die U17-Europameisterschaft vorzubereiten. Während des Trainingslagers wurden wichtige Entscheidungen über den endgültigen Kader für das Turnier getroffen. Die Mannschaft nutzte diese Gelegenheit, um ihre Fähigkeiten in Trainingsspielen gegen ein brasilianisches U16-Team sowie lokale U13-Spielerinnen zu verbessern und zu testen. Am Ende wählten Trainer Vladimir Bajkovic und sein Assistenztrainer Edi Alijagic die folgenden Spielerinnen aus, die die Schweiz bei der U17-Europameisterschaft 2023 vertreten werden:

  • Lausanne Aquatique (3): Emma Schäfer, Fiona Jenkinson und Melissa Duarte
  • SC Horgen (2): Melanie Raveglia (Torhüterin) und Nina Mikulic
  • SC Winterthur (3): Samira Schwab, Sofija Dasic (Torhüterin) und Lena Thalmann
  • Genève Natation (1): Juliette Grandchamp
  • Stadtmannschaft Zürich (2): Nina Riess und Nela Hüberli
  • SC Zug (3): Amy Nussbaumer (Kapitänin), Adina Arnold und Amelie Hettinger
  • Carouge Natation (1): Kui Macharia

Das Team setzt sich aus Spielerinnen unterschiedlicher Clubs zusammen. Es handelt sich um ein sehr junges U17-Team, das lediglich aus drei Spielerinnen des Jahrgangs 2006 besteht. Zusätzlich sind sieben Spielerinnen des jüngeren Jahrgangs 2008 mit von der Partie.

Das Team hat Potential und lernt schnell, was auch im Verlauf des Lagers in den Testspielen ersichtlich wurde.  Das Team freut sich und wird sein Herz ins Wasser geben.

Das Turnier wird in vier Gruppen zu je vier oder fünf Mannschaften ausgetragen, die in einem einzigen Rundenturnier gegeneinander antreten. Die ersten beiden Mannschaften jeder Gruppe qualifizieren sich für die nächste Runde, während die übrigen im Abstiegsturnier antreten.

Die Schweizer Mannschaft wird in der Gruppe C zusammen mit Malta, Rumänien und der Slowakei spielen. Während die Slowakei und Rumänien als Favoriten in der Gruppe gelten, wird es für die Schweiz eine große Herausforderung sein, sich für die nächste Runde des Turniers zu qualifizieren. Die Qualität von Jugendmannschaften ist schwer vorherzusagen, da sie stark von Generation zu Generation variiert. Die Leistung Maltas ist unbekannt, daher besteht die Möglichkeit, dass die Schweiz sie besiegen kann.

Das Turnier bietet eine hervorragende Gelegenheit, sich mit anderen Nationalmannschaften zu messen und die Juniorinnen weiterzuentwickeln.

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Bericht/Fotos: Eliane de Bue (Teammanagerin)